Voll von neuen Eindrücken und mit etwas Wehmut ging es mit unserem WoMo Richtung Dresden. Gleiten statt hetzen , Landschaften aufsaugen, ob am Asphalt oder auf der Feldstraße mit dem WoMo bist du überall Zuhause…
Dresden ein wenig zarter als Berlin, aber mit ganz besonderen Reizen, lieblich, verträumt innovativ, modern mutig.
Ein bisschen Landleben vor der nächsten Weltstadt Prag, die sächsische Schweiz, wäre es wert länger als nur eine Übernachtung zu bleiben
Mit Wind und Regen, aber guter Dinge auf nach Prag, echt prachtvoll, leider ein wenig überlaufen, die Sehenswürdigkeiten müssen jede Menge Menschmassen tragen, aber die Brücken haben schon einiges ausgehalten…
Mit Bluesmusik im Herzen und in Gedanken an weitere Reiseaktivitäten ging es Richtung Heimat.
Durchs Land und über Brücken auf Meeresstraßen nach Kopenhagen.
Hier trifft moderne Architektur auf stilvolle Altbauten, inmitten ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten "Freistaat Christiana" .
Einst als Zeichen der Rebellion und des Widerstands, nun zur Touristenattraktion verkommen...
Weiter nach Flensburg, eine Augenweide, hier könnte man nicht nur der "Biere" wegen länger verweilen.
Doch der Ruf der Hafenmetropole Hamburg hat uns ereilt und hier lasse ich einfach die Bilder sprechen. Viel zu kurz war die Zeit, viel zu groß die Sehnsucht, Hamburg, St Pauli "Reeperbahn" da bleibt kein Auge trocken, Feuchtgebiete soweit der Hafen reicht. Dort wo eine Stadt in der Stadt entsteht "HafenCity" ein Megaprojekt.
Die Sehnsucht treibt uns weiter nach Berlin, mit Udo auf den Lippen, "entschuldigen sie, ist das der Sonderzug nach Pankow, ich muß mal eben da hin..; Berlin, wo die Geschichtsbücher überquellen und alles scheinbar ineinander fließt, Schönes und Häßliches, Verrücktes, Altes und Neues, hier wo sich die längste Galerie der Welt an eine Mauer des Schrecken klammert um für Frieden und Freiheit zu werben.
Und am "Checkpoint - Charlie" trifft der smarte Richard den großen Berliner Bären, eine Freundschaft die bleibt.
